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RESILIENZ VON MENSCH UND MARKE

Aktualisiert: 8. Aug. 2023

Oder warum unser Mindset die Zukunft bestimmt.


Schaut man sich die aktuelle Wirtschafts- und Weltentwicklung an, kann einem nur schwummrig werden. Mutmachende Prognosen sucht man gerade in den deutschen Medien und auch der Politik vergeblich. Doch was bleibt, wenn der Mut fehlt? Was, wenn Menschen ein negatives Mindset aufbauen? Nichts Gutes, das ist jedem klar. Und trotzdem ist die Berichterstattung gefühlt durchweg negativ. Die Jugend fühlt sich angesichts der Umweltschäden und wachsenden Unsicherheit in allen Bereichen verraten. Mit Recht. Doch was braucht unsere Gesellschaft, um die Zukunft zu meistern? In meinen Augen ein radikales Neudenken und ein Verständnis der Fähigkeit zur Resilienz.


Wir schaffen das. Ein Satz, der in den letzten Jahren für unfassbar viel Wind gesorgt hat. Doch was war rein inhaltlich falsch daran? Haben wir es nicht bis hierhin geschafft?


Resilienz ist das höchste Gut von Mensch, Marke und Unternehmen.

Es war noch nie leicht, ein Mensch zu sein ... Kriege, Machtmissbrauch, Unterdrückung ... trotz allem hat es unsere Spezies bis hierhin geschafft. Der Grund: Resilienz. Wir sind unglaublich anpassungsfähig, können Schicksalsschläge meistern, für Verbesserung kämpfen und Fortschritt forcieren. Wir sind Kreative. Das spiegelt sich auch in unzähligen Unternehmen und Marken wieder, die es heutzutage gibt. Und auch bei ihnen spielt die Resilienz eine wichtige Rolle. Trotz steigender Inflation und sinkender Kaufkraft. Unternehmen und Marken mit Wert bleiben von Wert. Trends kommen und gehen. Aber in Zeiten der Unsicherheit sehnen sich Menschen/Konsument:innen nach dem Verlässlichen, dem Substanziellen.


Krise erkannt, Krise gebannt.

Der Geschäftsfeldleiter Daniel Hiller für Sicherheit und Resilienz am Fraunhofer EMI in Freiburg, hat mit seinem Team das Online-Tool 'Fraunhofer Resilience Evaluator' (FReE) und die Software 'KMU-Lagebild' für Unternehmen entwickelt.


Frauenhofer EMI

Resilienz ist der Schlüssel für Unternehmen, um Krisen erfolgreich zu bewältigen, und sie ist kein Zufall: »man kann sie strategisch planen und messbar machen«, sagt Dr. Alexander Stolz, Leiter der Abteilung Sicherheitstechnologie und Baulicher Schutz.


Respekt für alle Kapitän:innen.

Als Kapitän:in verlässt man das Schiff zum Schluss und bis dahin setzt man alles daran, den Sturm zu überstehen und die Mitarbeiter:innen in ein sicheres Boot aus Hoffnung und Zukunftsperspektiven zu setzen.


Im richtigen Moment gehen und aus Überzeugung bleiben. Eine Stärke, die ich sehr respektiere und wo sich für mich echte Führungsqualität und Teamstärke zeigt.


Zukunft braucht Mut.

Ich finde, es ist es wichtig, dass junge Menschen lernen, dass nichts von Wert ist, wenn wir im Sturm den Mut verlieren und sofort von Bord springen. Doch wer hart am Wind segeln möchte, muss wissen, dass er kommt, woher er kommt und wie man die Segel im Sturm richtig setzt. Aber eben auch, wann es an der Zeit ist abzuwenden und in letzter Konsequenz das Schiff zu verlassen. Immer mit dem Wissen, dass es möglich ist, mit dem richtigen Mindset und Know-how ein Neues zu bauen.


Resilienz ist das Zurückfedern nach einem Schock. Hier ein interessantes Video zum Thema aus Sicht der Wirtschaft:


Hier ein weiteres starkes Video zum Thema – speech by Aaron McKie.


Starke Menschen, Unternehmen und Marken braucht unser Land. Lasst uns die Extrameile gehen. Mutig sein und den Weg mit guter Laune fortsetzen. Nichts ist schlimmer als Demotivation, schlechte Stimmung und ständige Anspannung. Als Berufskreative und -kreativer befindet man sich immer im Prozess. Besser machen ist das Ziel. Der Papierkorb unser bester Freund. Das ist wirklich eine Superpower. Wir scheitern uns sozusagen ständig zum Erfolg. :-) Wir lieben es, Dinge neu zu denken, andere Perspektiven auf ein Problem einzunehmen und so spannende neue Ideen zu entwickeln. Das macht unser Leben bunter, reicher und resilienter. Let's create strong brands.


Mehr zum Online-Tool 'Fraunhofer Resilience Evaluator' (FReE) hier: Fraunhofer EMI


Peter Fox machts vor. :-)








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